HOME | TEAM | LEHRE | FORSCHUNG | PROMOTION | PUBLIKATIONEN | CITIZEN SCIENCE | JOBS
Willkommen beim Institut für Botanik
Aktuelles
ZWEI FORSCHERINNEN WOLLEN WISSENSCHAFT VERMITTELN
(03/2023)
In der Kolumne „Wissensdrang“, die auf RP online unter der Rubrik „Meinung“ erscheint, werden ab März 2023 Prof. Dr. Petra Bauer (Institut für Botanik) und Prof. Dr. Nicole Teusch (Institut für Pharmazeutische Biologie und Biotechnologie) im Wechsel mit der Philosophin Maria-Sibylla Lotter über wissenschaftliche Themen referieren.
Petra Bauer sieht ihre öffentliche Aufgabe so: „Wir müssen Botschafter der Wissenschaft sein und Wissenschaft aus unserer Perspektive erklären.“
Weitere Informationen auf RP online
Folge1 (29.03.2023) > Stadtpflanzen im Klimawandel
Folge2 (26.04.2023) > Lernen vom Sellerie
Folge3 (24.05.2023) > Die Erfolge der Gentechnik
GEMEINSAMES DEUTSCH-INDISCHES DAAD-FORSCHUNGSPROJEKT
(02/23)
Ein herzliches Willkommen an unseren Kooperationspartner Professor Sanjib Kumar Panda von der Central University of Rajasthan in Indien!
Professor Panda ist CEPLAS-Gastprofessor am Institut für Botanik (Februar und März 2023). Er setzt Biotechnologie, funktionelle Genomik und Genomeditierung ein, um die Reaktion auf abiotischen Stress bei den wichtigen Kulturpflanzen Reis, Kichererbse, Mungbohne und Straucherbse zu untersuchen und zu verbessern.
Eines der in seiner Gruppe untersuchten Themen ist die Toleranz von Reis gegenüber sauren Böden, um die in den nordöstlichen Teilen Indiens weit verbreitete Aluminium- und Eisentoxizität zu verringern (siehe unsere jüngste gemeinsame Veröffentlichung Kar et al. 2021). Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschung ist die Verbesserung der abiotischen Stresstoleranz von Hülsenfrüchten, die in Rajasthan angebaut werden und in Indien als sehr nahrhafte Nahrungsquelle weit verbreitet sind.
Kürzlich haben wir ein gemeinsames deutsch-indisches DAAD-DST-Reisestipendium erhalten, um die Eigenschaften der Eisenernährung und die Biofortifikation von Straucherbsen zu untersuchen.

Institutsleitung
Heinrich Heine Universität
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf Gebäude: 26.14
Etage/Raum: 01.75
D-40225 Düsseldorf

Sekretariat
Heinrich Heine Universität
Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf Gebäude: 26.14
Etage/Raum: 01.73
Sprechzeiten
Mo / Mi / Do
09:00-15:00 Uhr
NRW-WISSENSCHAFTSMINISTERIN ZU BESUCH
(02/23)
Ina Brandes, Wissenschaftsministerin in NRW, besuchte die Heinrich-Heine-Universität am 10.Februar 2022 und informierte sich u.a. über aktuelle CEPLAS-Forschungsprojekte im Bereich der Pflanzenforschung. Bei dieser Gelegenheit präsentierte auch Mary Ngigi, Teilnehmerin der CEPLAS Graduiertenschule, ihr Forschungsthema, ähnlich wie sie es bereits im August 2022 bei Soapbox Science getan hatte.
Siehe auch: https://www.ceplas.eu/de/ueber-uns/news/news-detail/nrw-wissenschaftsministerin-bei-ceplas/
Weitere Informationen unter HHU-News.
PLANTER'S PUNCH
(01/23)
Unter der Rubrik "Planter's Punch" stellen jeden Monat Mitglieder der Graduiertenschule und des Postdoc Programms auf der CEPLAS-Webseite einen besonderen Aspekt ihres Forschungsprogramms vor.
> Check out our latest #PlantersPunch by PhD student Mary @njerii_ on iron acquisition and allocation in plants! <
EINE KLEINE PFLANZE WIRD ZUM STAR ...
(11/22)
Öffentliche Debatten über den Klimawandel und jüngste Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen und Waldbrände haben auf aktuelle Umweltveränderungen aufmerksam gemacht, zu denen neben vielen anderen Aspekten auch die Umwandlung von Ökosystemen gehört. Es ist offensichtlich, dass unter solchen Umständen die biologische Vielfalt auf dem Spiel steht.
In diesem "Citizen Science"-Projekt sollen Schüler, Studierende, Institutionen des Bildungssektors und interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Monitoring von Wildpflanzen, ihrer Merkmale und ihrer Verbreitung eingebunden werden. Es geht darum, Pflanzen zu beobachten, Daten über den Herkunftslebensraum, die Pflanzenphänotypen und die Verteilung zu sammeln und Material für genomische DNA sowie PCR-basierte Genotypisierungsdaten zu liefern.
Damit soll das Bewusstsein und das Verständnis für die Bedeutung von Pflanzen für das Funktionieren von Ökosystemen geschärft werden, für die verschiedenen Herausforderungen und Bedrohungen, denen Pflanzen angesichts des raschen anthropogenen Wandels ausgesetzt sind, und insbesondere für die Rolle, die die Genetik bei der Anpassung von Pflanzen an diese sich verändernden Umgebungen spielt.
"Arabidopsis thaliana", die Ackerschmalwand, ist die Modellpflanze der Molekularbiologie:
"Eine kleine Pflanze wird zum Star für Bürgerwissenschaft"
Autoren: Petra Bauer, Bruno A. Walther (Institut für Botanik, HHU)